Insgesamt kann man vielleicht sagen, dass Journalisten - gerade weil sie von den vielen Themen her, die sie beherrschen müssen, unter großem Zeitdruck stehen und nicht immer die dafür angemessene Bezahlung bekommen - sich mit solchen Hilfsmitteln das Leben erleichtern und ihre Arbeitszufriedenheit verbessern können. In den letzten Jahren interessierten sich für solche neuen Techniken leider fast nur die Presseabteilungen großer Unternehmen, nicht jedoch die Verleger beziehungsweise kleinere Sender in Deutschland. Sie hätten mit solchen Systemen ihren Journalisten die Arbeit durchaus erleichtern können.
In der Vergangenheit war es für Journalisten schwer, sich mit Themen wie internen und externen Datenbanken - die zugegebenermaßen damals ein relativ hohes Maß an Computer-Kenntnissen erforderten, intensiv zu beschäftigen. Heute sind solche Systeme einfacher geworden.
Daher hoffen wir, dass unsere Hinweise auf die Möglichkeiten solcher unterstützender Systeme für den Journalismus dazu führen, dass Verleger und Sender-Manager es ihren Journalisten ermöglichen werden, ähnliche Systeme zur Erleichterung ihrer Arbeit zu benutzen; oder dass Redaktionsbüros es sich finanziell selbst ermöglichen können, solche Systeme gemeinsam anzuschaffen und für sich zu nutzen.